Das erste große Projekt, das der Verein Dorfgestaltung Hemmerden e.V. um die Jahrtausenwende realisierte, war der Ersatz einer sehr unansehnlichen Hecke entlang der Goldregenstraße durch eine neu gepflanzte Taxushecke.
Im Jahr 2017 wollen wir uns erneut um die Aufwertung des Friedhofs kümmern.
Planung für 2017:
Der Dorfgestaltungsverein ist zur Zeit im Gespräch mit der Stadt, wie der alte Teil des Friedhofs (in der Karte oben der Teil mit römischen Ziffern) vom Eingang Buscher Straße bis zur Höhe der Priestergräber teilweise umgestaltet werden kann.
Bereits im Januar konnten längs des Mittelwegs 10 neue Bäume gepflanzt werden, weitere werden folgen. Ausgewählt wurde die Eichenart Quercus palustris, die in Deutschland als Sumpf-Eiche, Nagel-Eiche oder auch Spree-Eiche bekannt ist, da sie im Berliner Regierungsviertel in Spree-Nähe gepflanzt wurde.
Weiter werden wir uns darum kümmern, dass die Soldatengräber wieder besser sichtbar und lesbar sind. Am Eingang Buscher Straße gibt es einige Grabsteine an abgelaufenen Gräbern, die erhaltenswert sind. Diese wollen wir versetzen lassen und den gewonnenen Platz zu einer Ruhezone umgestalten.
Auf Anregung der Dorfgestaltung hat die Stadt endlich genehmigt, dass auch in Hemmerden ein Urnenfeld angelegt wird. Es befindet sich an der Grenze des Friedhofs zur Josefstraße (im Plan oben Feld B) und kann ab Mitte 2017 belegt werden.
Im Bereich des Friedhofs, der im Plan mit römischen Ziffern versehen ist, werden Bestattungen nur noch in vorhandenen Grabstätten durchgeführt.Langfrisitg möchte die Stadt so erreichen, dass sich dieser Teil in eine Art Park verwandelt, was die Pflegekosten deutlich reduziert.
Aus Kostengründen hat der Stadtrat beschlossen, die Leichenhalle Hemmerden Ende 2017 zu schließen. Der Wunsch der Dorfgestaltung, in der Halle ein Kolumbarium einzurichten, konnte leider nicht umgesetzt werden.